Liebe Leserinnen, liebe Leser,
1962 wurde die Paulustagesstätte als Kindergarten eröffnet. 2010 wurde durch den Ausbau der Krippe und das Angebot der Tagesgruppen, die Tagesstätte daraus. Wir sind ein Teil der Paulusgemeinde. Träger ist die Evangelische Kirchengemeinde Rheinfelden.
In der evangelischen Paulustagesstätte bietet das christliche Menschenbild Kindern, Eltern und Familien einen Ort zum Leben, an dem die Generationen einander mit Respekt und Würde begegnen können. Hier können Glaube, Liebe, Hoffnung in der Gemeinschaft erlebt und erfahren werden. Die Perspektive des Kindes steht dabei im Vordergrund.
Das ist uns wichtig bei der Arbeit mit den Kindern
Freispiel:
Im freien Spiel bestimmt das Kind Spielmaterial, Partner, Ziele, Ort, Ablauf und Dauer. Das Kind setzt sich im Freispiel mit seiner Umwelt auseinander und ist dabei mit all seinen Fähigkeiten aktiv: Es muss sich konzentrieren, es handelt und beobachtet die Wirkung seines Handelns, es entdeckt Zusammenhänge, es erlebt das Miteinander mit anderen Spielkameraden und ist dabei emotional und sozial gefordert.
Arbeitsweise und Ziele
¶ Die Kinder fühlen sich geborgen in der offenen und lebendigen Atmosphäre unseres Hauses
¶ Die Kinder entwickeln eine christlich orientierte, lebensbejahende Grundhaltung
¶ Die Kinder üben soziales Handeln. Klare Regeln und gemeinsame Grundwerte geben Ihnen Orientierung und soziale Kompetenz.
¶ Die Kinder werden in Ihrem natürlichen Neugierverhalten gefördert (Situationsansatz).
¶ Die Kinder entwickeln sich zu selbstverantwortlichen und selbstbewussten Persönlichkeiten. Klare Strukturen und Rituale bieten Ihnen dabei Sicherheit und unterstützen sie.
¶ Die Kinder üben Körperbewusstsein.
¶ Die Kinder sind den Anforderungen der Schule gewachsen.
¶ Die Kinder haben die Möglichkeit ausgedehnte Bewegungs- und Naturerfahrungen zu machen.
Bildung und Entwicklungsfelder aus dem Orientierungsplan Baden Württemberg und unsere Umsetzung:
¶ Sprache:
Miteinander ins Gespräch kommen, Fingerspiele, Singen, Reimen, Geschichten, Bilderbücher, Theater spielen und im Rollenspiel.
¶ Denken:
Erfassen von Regeln, miteinander philosophieren, Diskussionsrunden, Strategien zur Problemlösung entwickeln,
erfassen von Ursachen und Wirkungszusammenhängen, forschen und entdecken.
¶ Gefühl und Mitgefühl:
Zulassen von Emotionen, wie Freude, Wut, Trauer, Angst und darüber reden können.
Resilienz, lernen mit den Gefühlen umzugehen. Rituale bieten vertrauen. Offenes aufeinander zu gehen. Theaterstücke, Bilderbücher und Geschichten.
¶ Körper:
Bewegungserziehung wie Turnen, Bewegungsspiele, Rhythmik und Tanz. Bewegung in der Natur. Fähigkeiten den eigenen Körper zu benennen und spüren. Übungen zur Feinmtorik.
¶ Sinne:
Alle Sinne anzuregen durch ästhetische Erziehung wie werken, malen, gestalten mit unterschiedlichem Material. Experimentieren. Naturbeobachtungen, Wechsel der Jahreszeiten mit allen Sinnen erfahren.
¶ Sinn, Werte, Religion
Vermittlung einer positiven Lebenseinstellung. Ehrfurcht im Umgang mit der Natur. Kennenlernen anderer Kulturen und Religionen. Toleranz und Respekt im Umgang mit anderen Menschen. Beten, Gottesdienste feiern, und Geschichten aus der Bibel hören. Miteinander theologisieren.
Elternarbeit:
¶ Tür – und Angelgespräche
¶ Elterngespräche/Entwicklungsgespräche
¶ Fördergespräche
¶ Schnuppertage
¶ Elternabende
¶ Mitarbeit im Elternbeirat
¶ Gottesdienste
¶ Planen und Gestalten von Festen und Feiern
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Goetheschule Rheinfelden
Helen Kellerschule Maulburg
Karl Rolfußschule Herten
Frühförderstelle Lörrach
Sozialpädiatrisches Zentrum Lörrach
Diversen Kinderärzten
Ergotherapeuten
Logopäden
Sonderberatungsstellen
Unsere Qualitätspolitik:
Zur Weiterentwicklung der Qualität in unserer Kindertagesstätte arbeiten wir an einem einrichtungseigenem
Qualitätsmanagementsystem. Unterstützt wird dies durch:
Elternbefragungen mit daraus abgeleiteten Korrekturmaßnahmen
Regelmäßige Teamsitzungen
Täglicher Informationsaustausch
Regelmäßige Fort- und Weiterbildung des Personals,
Teilnahmen an Fachtagungen und Konferenzen.
Reflexion der pädagogischen Arbeit
Zusammenarbeit mit dem Träger und Kirchengemeinderat
Ausbildung von Fachschülerinnen
Standards der Einrichtung